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Tatzelwurmhöhle :: Recherche :: Kleidung
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achtet zuerst auf folgende Sachen:
keine fahlgelben und keine purpurfarbenen Gewandungen
keine richtige Spitze höchstens Häkel- oder Klöppelspitze
Auschnitt nur bis 2 Finger unter dem Halsknochen ansonsten muss ausserhalb des Hauses (betrachten wir unser Lager als Haus) ein Brustfleck oder Goller darüber getragen werden.
keine kompletten Samtröcke. Samt als Besatz auf Mantel oder Rock höchstens eine Elle hoch.
keine Fehenflügel (Hängeärmel) an Mantel oder Schaube. Diese wurden nur zum Tanz auf den Rathaus oder zu hohen Festlichkeiten getragen oder von Bräuten.
Trompetenärmel waren nicht modern. an der Taille spitz zulaufende Oberteile waren erst später modern.
Es ist die Anfangszeit der Pluderhose. Zu weite Hosen galten aber noch eher als teuflisch (Stoffverschwendung) und geckenhaft.
Generell kamen Hosen als komplettes Kleidungsteil erst auf eigentlich wurden Bruchen (Art Unterhosen) mit angenestelten Beinlingen getragen. Je enger geschneidert desto vornehmer. Der männliche Intimbereich wurde mit sogenannten Schamkapseln, in denen man auch z.B. Geldstücke aufbewahrte, betont Seltsamerweise fand dies nicht so grossen Anstoss wie zu hohe Pelz- und Samtverbrämungen am Frauenrock.
Bevorzugte Farben waren braun (leberfarben), grau (negeleinfarben), rosa (leibfarben), Schwarz (ein Zeichen von Würde) rot war gängig (wurde mit krapp gefärbt), grün, blau (mit Färberwaid gefärbt) war eine eher bäuerliche Farbe wenn nicht strahlend kobaltblau, das schwer zu färben war. Purpur war die Farbe des Klerus und des Hochadels (wurde mühsam aus Purpurschnecken gefärbt) fahlgelb war eine Farbe mit der sich in einigen Städten gewisse Unterschichten kennzeichnen mussten wie z.B. Prostituierte, Juden oder Aussätzige. Goldgelb mit Safran gefärbt hingegen war eine ständische Farbe, In die Stoffe der Adeligen wurden auch Gold- und Silberfäden eingenäht.
keine fahlgelben und keine purpurfarbenen Gewandungen
keine richtige Spitze höchstens Häkel- oder Klöppelspitze
Auschnitt nur bis 2 Finger unter dem Halsknochen ansonsten muss ausserhalb des Hauses (betrachten wir unser Lager als Haus) ein Brustfleck oder Goller darüber getragen werden.
keine kompletten Samtröcke. Samt als Besatz auf Mantel oder Rock höchstens eine Elle hoch.
keine Fehenflügel (Hängeärmel) an Mantel oder Schaube. Diese wurden nur zum Tanz auf den Rathaus oder zu hohen Festlichkeiten getragen oder von Bräuten.
Trompetenärmel waren nicht modern. an der Taille spitz zulaufende Oberteile waren erst später modern.
Es ist die Anfangszeit der Pluderhose. Zu weite Hosen galten aber noch eher als teuflisch (Stoffverschwendung) und geckenhaft.
Generell kamen Hosen als komplettes Kleidungsteil erst auf eigentlich wurden Bruchen (Art Unterhosen) mit angenestelten Beinlingen getragen. Je enger geschneidert desto vornehmer. Der männliche Intimbereich wurde mit sogenannten Schamkapseln, in denen man auch z.B. Geldstücke aufbewahrte, betont Seltsamerweise fand dies nicht so grossen Anstoss wie zu hohe Pelz- und Samtverbrämungen am Frauenrock.
Bevorzugte Farben waren braun (leberfarben), grau (negeleinfarben), rosa (leibfarben), Schwarz (ein Zeichen von Würde) rot war gängig (wurde mit krapp gefärbt), grün, blau (mit Färberwaid gefärbt) war eine eher bäuerliche Farbe wenn nicht strahlend kobaltblau, das schwer zu färben war. Purpur war die Farbe des Klerus und des Hochadels (wurde mühsam aus Purpurschnecken gefärbt) fahlgelb war eine Farbe mit der sich in einigen Städten gewisse Unterschichten kennzeichnen mussten wie z.B. Prostituierte, Juden oder Aussätzige. Goldgelb mit Safran gefärbt hingegen war eine ständische Farbe, In die Stoffe der Adeligen wurden auch Gold- und Silberfäden eingenäht.
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